Nordlandliebe
Reisetipps für Skandinavien mit oder ohne Wohnwagen

Reisetipps


A- Wie Anreise:

Viele Wege führen nach Norwegen. Wir haben bisher vier verschiedene ausprobiert:

- mit der Colorline von Hirtshals nach Kristiansand

- mit der Fähre von Rostock nach Trelleborg und dann weiter auf der E6 Richtung Norden

- mit der Fähre von Rostock nach Gedser in Dänemark und weiter über die Öresundbrücke

- auf dem Rückweg mit der Fähre von Larvik nach Hirtshals (Colorline)

Zu den Fährüberfahrten wird es demnächst noch einen extra Blogbeitrag geben.

Die Preise für die Fähre kann man natürlich nicht verallgemeinern. Es kommt darauf an, mit welchem Fahrzeug ihr unterwegs seid und zu welcher Zeit. In der Woche sind die Überfahrten generell günstiger als am Wochenende und auch die Nachtfähren sind nicht so teuer, wie tagsüber. 

Ein genauer Blick und Preisvergleich lohnt sich daher. 

Mehr findet ihr auch unter F - Wie Fähren


B - Wie Bezahlen:

In Skandinavien wird eigentlich fast alles bargeldlos gezahlt. Ihr braucht eine EC-Karte, noch besser ist aber eine Kreditkarte. Bei EC-Zahlung fallen oft Gebühren an, die man vermeiden kann. Aber aufgepasst, eine Prepaid-Kreditkarte wird nicht überall akzeptiert. 

Wir haben trotzdem immer etwas Bargeld dabei, welches wir in den ersten Tagen am Automaten abheben. Manchmal kommt man ohne Kronen eben doch nicht weiter - z.B. auf Campingplätzen, wo man das Geld in einen Umschlag stecken muss. 

Trotzdem ist es schon erstaunlich, wie fortgeschritten die Digitalisierung dort oben ist. Gefühlt jedes Kind zückt seine Karte und bezahlt sein Leckeis damit. In manche öffentlichen Toiletten kommt man nur mit der Kreditkarte rein usw. 


C - Wie Camping Key Europe:

Es empfiehlt sich auch die Camping Key Europe zu besorgen. Auf einigen Campingplätzen bekommt man damit einen kleinen Rabatt, auf manche kommt man ohne die Karte gar nicht.

Und wo wir gerade beim Thema sind:

C - Wie Campingplätze:

Es gibt viele, viele schöne Campingplätze in Norwegen. 


P - Wie Planung:
Für uns gilt: Weniger Planung ist mehr! Das bedeutet nicht, dass man gar nichts planen soll, aber in Skandinavien kann man sich durchaus treiben lassen. Wir haben die Route grob vorgeplant, aber dann mit unserer großen ADAC-Straßenkarte*   täglich geschaut, wohin es weiter
gehen soll.
Nichtsdestotrotz kommt man um ein bisschen Planung nicht herum und das beginnt schon bei der Überlegung, wieviel Zeit man hat und was man gern sehen möchte.